über uns

Wir freuen uns, die Internetpräsenz der zukünftigen Fachzeitschrift „musik & diskurs“ anzukündigen. Das Projekt zielt darauf ab, eine neuartige Plattform für den akademischen Austausch in der Musikwissenschaft zu schaffen und frische Perspektiven in das Feld einzubringen.

1. Förderung junger Akademiker:innen


Ein Hauptanliegen der Zeitschrift ist die aktive Einbindung und Förderung junger Wissenschaftler:innen. Wir möchten:

  • Eine Plattform bieten, auf der Nachwuchsforscher:innen ihre Arbeiten und Ideen präsentieren können
  • Den wertschätzenden Dialog zwischen etablierten und aufstrebenden Akademiker:innen fördern
  • Innovative Forschungsansätze und neue Denkweisen in den Vordergrund stellen

Durch diesen Fokus hoffen wir, frische Impulse in die Disziplin zu bringen und die nächste Generation von Musikwissenschaftler:innen zu unterstützen.


2. Unabhängigkeit von etablierten Strukturen

„musik & diskurs“ positioniert sich bewusst außerhalb der traditionellen Strukturen der Musikwissenschaft. Dies ermöglicht:

  • Größere Freiheit in der Themenwahl und -behandlung
  • Unabhängigkeit von institutionellen Zwängen und Vorgaben
  • Die Möglichkeit, kontroverse oder unkonventionelle Ansätze zu diskutieren

Durch diese Unabhängigkeit streben wir an, einen Raum für offene, kritische und konstruktive Diskussionen zu schaffen, der nicht durch etablierte Hierarchien oder Denkweisen eingeschränkt wird.

3. Interdisziplinarität

Ein weiterer Schwerpunkt von „musik & diskurs“ liegt auf der Verknüpfung von Musikwissenschaft und Diskursforschung, mit einem besonderen Fokus auf den Austausch mit soziologischen Disziplinen. Wir möchten:

  • Brücken zwischen verschiedenen Forschungsfeldern bauen
  • Neue methodische Ansätze durch die Kombination verschiedener Disziplinen entwickeln
  • Den Blick der Musikwissenschaft für gesellschaftliche und kulturelle Kontexte schärfen

Diese interdisziplinäre Ausrichtung soll dazu beitragen, innovative Forschungsansätze zu entwickeln und bestehende Konzepte kritisch zu hinterfragen.

Aktueller Stand und nächste Schritte

Der erste konkrete Schritt zur Realisierung von „musik & diskurs“ ist bereits getan: Unsere Website ist unter dieser Domain online und bietet erste Informationen über die Zeitschrift und ihre Ziele. Dies ist der Ausgangspunkt für unsere weitere Entwicklung. In den kommenden 18 Monaten konzentrieren wir uns auf folgende Aufgaben:

  1. Zusammenstellung einer Redaktion: Wir suchen engagierte Wissenschaftler:innen, die unsere Vision teilen und aktiv an der Gestaltung der Zeitschrift mitwirken möchten.
  2. Entwicklung redaktioneller Richtlinien: Wir werden klare Kriterien für Beiträge und deren Begutachtung erarbeiten.
  3. Aufbau eines Netzwerks: Wir streben Kooperationen mit anderen Institutionen und Forscher:innen an, um eine breite Basis für unsere Arbeit zu schaffen.
  4. Planung der ersten Ausgaben: Wir werden Themenschwerpunkte festlegen und potenzielle Autor:innen kontaktieren.

Einladung zur Mitwirkung

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich einzubringen:

  • Als Autor:in: Reichen Sie Ihre Forschungsarbeiten, Essays oder Rezensionen ein
  • Als Redaktionsmitglied: Helfen Sie bei der Gestaltung und Ausrichtung der Zeitschrift
  • Als Gutachter:in: Unterstützen Sie uns bei der Qualitätssicherung der Beiträge
  • Als Berater:in: Teilen Sie Ihre Expertise und Ideen zur Weiterentwicklung des Projekts

Für Fragen, Anregungen oder Interessensbekundungen können Sie uns jederzeit per E-Mail (Dominik Dungel, dominik.dungel[at]gmail.com) kontaktieren und uns zu einem späteren Zeitpunkt auch über unsere Website erreichen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch und spannende Beiträge.

Ausblick

Mit „musik & diskurs“ möchten wir einen Raum schaffen, in dem neue Ideen entstehen, kritische Diskussionen geführt werden und der Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen gefördert wird. Wir sind überzeugt, dass dieser Ansatz dazu beitragen kann, die Musikwissenschaft als Disziplin weiterzuentwickeln und ihre Relevanz für aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Fragen zu stärken. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen diese neue Plattform zu gestalten und die Zukunft der Musikwissenschaft mitzuprägen.